Volkspetition gestartet!
Hier ist der Link zu unserer Volkspetition: Einfach anklicken, ausdrucken und Unterschriften sammeln!
Rettet den Elbwald
Abholzung droht!
Jetzt ist der gesamte Elbwald in Gefahr. Im Rahmen der Hafenwesterweiterung plant die Hamburger Wirtschaftsbehörde gemeinsam mit dem Containerterminalbetreiber Eurogate und der Hamburg Port Authority, den Wald komplett abzuholzen. Für die geplante Erweiterung des Drehkreises für Containerschiffe müssten schätzungsweise lediglich rund 15 Prozent der Bäume weichen.
Statt der Bäume geplant: eine unnötige, riesige, karge Kaimauer
Der Elbwald muss bleiben
Logistik statt Liegeplätze
Die budgetierten Investitionen von 1,1 Milliarden Euro könnten wesentlich besser genutzt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens durch eine überfällige Modernisierung der Logistik und Infrastruktur zu verbessern. Konkret sollte der zügige Ausbau der Hafenbahn und die Erneuerung der Köhlbrandquerung sowie eine Digitalisierung der Abläufe in Angriff genommen werden. So gibt es derzeit massive Probleme bei der Steuerung des Containerumschlages, was zu vermeidbaren langen Wartezeiten und Engpässen führt. Der Verband für Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg (VSH) bemängelt, dass veraltete IT-Software sowie zu wenig Personal zu viel zu langen Wartezeiten und unzureichenden Abfertigungskapazitäten für Lkw an den Containerterminals führten.
Eine Katastrophe für Tiere und Pflanzen
Wir fordern:
Mit der Volkspetition »Elbwald retten« wollen wir erreichen, dass
- der Hamburger Senat und die Hamburgische Bürgerschaft die geplante vollständige Abholzung des Elbwaldes am Bubendey-Ufer im Rahmen der Westerweiterung des Hafens stoppen
- lediglich jene Bäume gefällt werden, die unbedingt weichen müssten, um die Drehkreiserweiterung für Containerschiffe zu ermöglichen
- die Ersatzpflanzung für diese Bäume dann auf der südlich direkt an den Elbwald angrenzenden Brachfläche vorgenommen wird, so dass das Biotop in der Breite wachsen kann.
Abholzung verhindern!
Die Bäume sollen einer unnötigen, riesigen, kargen Kaimauer weichen. Vorgesehen ist, den gesamten Wald für zwei neue Schiffsliegeplätze zu fällen. Dies ist allerdings aufgrund der derzeitigen Auslastung, die laut der Handelskammer Hamburg durchschnittlich nur rund 60 Prozent beträgt, am Markt vorbei geplant und somit überflüssig. So darf es in Zukunft nicht aussehen …




