Flora & Fauna

Im Elbwald finden sich mehrere streng geschützte Tierarten und schützenswerte Bäume. Nach den vorliegenden Daten, sind hier u.a. folgende Arten heimisch:

Mäusebussarde

Der Mäusebussard gehört laut der Berner Konvention von 1979 zu den streng geschützten Arten. Es ist streng verboten, Brut- und Raststätten dieser Tiere zu beschädigen oder zu zerstörten.

Fledermäuse

Im Elbwald finden sich Habitate verschiedener Fledermausarten, die allesamt als „besonders“ und „streng geschützt“ eingestuft sind. Es ist streng verboten, Fortpflanzungs- oder Ruhestätten dieser wild lebenden Tiere zu beschädigen oder zu zerstören.

Pappeln

Die Pappel wächst vor allem in Auwäldern und an Flussufern. Als eine der wenigen Baumarten, verträgt sie etwa 200 Tage im Jahr „nasse Füße“ - daher ist der Elbwald ein idealer Standort, für diese zunehmend seltener werdende Baumart.

Der Rückgang der Pappelpopulationen in Deutschland ist in der Änderung der Landnutzung begründet: Je mehr Flüsse begradigt werden, desto mehr Flussauen und Überflutungsgebiete fallen der Landwirtschaft zum Opfer. 

Trauerweiden

Der Bestand der Trauerweide in Deutschland ist stark rückläufig, daher gilt sie als schützenswert. Diese Baumart braucht einen sonnigen Standort und mag feuchte Böden - somit ist sie in der ersten Reihe des Elbwaldes optimal aufgehoben.